Wellensittichbesitzer kennen das.
Die kleinen Pieper knuspern fröhlich Ihr Futter und dabei wird die äußere Hülle der Körner vom leckeren inneren getrennt. Die Gauner sind nicht blöd und werfen die Hülle wieder in den Futternapf.
Das hat aber die Folge, das im Futternapf obenauf irgendwann ne Menge Hüllen liegen und untendrunter noch ne ganze Menge guter Körner, die der Vogel dort aber nicht mehr sucht.
Man hat nun die Wahl. Entweder man schmeißt beim nächsten füttern der Tiere den Inhalt des Futternapfes weg, oder aber man beginnt mühsam die obenauf liegenden Hüllen zu entfernen. Sei es durch pusten oder mittels Löffel.
Als ich bei uns sah, welche Futtermengen da tatsächlich entsorgt werden, fiel mir ein das ich irgendwo im großen WWW mal ein Trennmaschine für genau so einen Fall gesehen hatte. Das Prinzip hierbei ist ganz einfach. Das Futter wird über einen Trichter von oben in einen Behälter gefüllt. Beim hereinrieseln werden die Körner und Hüllen durch einen Luftstrom von einander getrennt und fallen danach in unterschiedliche Behälter.
Bei meiner Suche im Internet fand ich auch Anbieter dieser Geräte. Kostenpunkt zwischen 80,- und 100,- Euro. Ich fand aber ich Videos in denen so etwas selbst gebaut wurde.
Also Aufbau skizziert und ab in die Werkstatt.
Gesamt sind drei Lüfter und sechs Gitter verbaut.
Hier habe ich folgende verbaut.
Lüftergitter
Lüfter
Gute Idee 👍
Wenn man 29 kleine Schnäbel hat, die alle täglich gefüttert werden wollen, lohnt es sich sicher, Aschenputtel 1.0 zu bauen und zur besseren Futterverwertung einzusetzen.
Well done 👏